In Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IML, Digital in NRW und dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Hamburg haben wir ein MVP entwickelt, das Unternehmen bei der Optimierung ihrer Durchlaufzeiten unterstützt. Alles rund um das Projekt wurde als Erfolgsgeschichte auf dem Portal des Mittelstand-Digital Zentrum in einem Artikel veröffentlicht.
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Datenanalyse-Software für transparente Durchlaufzeiten
In Zusammenarbeit mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL konnten wir weiter an der Aufgabe arbeiten, unsere Analyse-Software für Unternehmen aus dem Bereich Logistik zu schärfen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit ist der folgende Artikel unter der Rubrik Erfolgsgeschichten auf der Site des Mittelstand-Digital Zentrums Ruhr-OWL erschienen:
Folge 3 GmbH erarbeitet Minimum Viable Product mit Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren
Schnelle Produktionsprozesse, verlässliche Liefertermine: Wenn Kundenansprüche wachsen, gewinnt die Auftragsdurchlaufzeit an Bedeutung. Mit einer neuen Software zur Datenanalyse will die Folge 3 GmbH Unternehmen bei der Optimierung ihrer Prozessdurchlaufzeiten unterstützen – und gleichzeitig eine neue Zielgruppe erschließen. Der Hamburger Spezialist für Datenanalyse hat in der Medienbranche namhafte Kunden. Jetzt sollen Logistikunternehmen hinzukommen. Ein Ziel, das Folge 3 zusammen mit Digital in NRW und dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Hamburg verfolgt.
Datenanalyse als Basis für Optimierungen
Welche Schritte muss ein Kundenauftrag durchlaufen? Welche Zeit nimmt das in Anspruch? Und warum dauert es zum Teil (zu) lang? Antworten auf diese Fragen geben Prozessdaten. „Diese liegen auch in vielen kleinen und mittleren Betrieben vor. Nur werden sie nicht konsequent analysiert“, erklärt Prof. Dr. Axel Wagenitz, Leiter des Business Innovation Labs an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg und Konsortial- partner im Kompetenzzentrum Hamburg. Das soll in Zukunft die Datenanalyse-Software WILMA übernehmen. Das Analysetool kann Rohdaten untersuchen, Prozesse identifizieren und in eine Prozessstruktur überführen. „Zudem werden relevante logistische Indikatoren und Kennzahlen implementiert und die Software ermittelt, welche Faktoren ausschlaggebend für erfolgreiche oder weniger erfolgreiche Prozessdurchläufe sind“, so Folge 3-Geschäftsführer Christoph Fröhlich. Werden die Prozesse anhand dieser Daten analysiert, entsteht die Grundlage für gezielte Optimierungen.
Neues Produkt für Logistikunternehmen
Unterschiedliche Produktionszeiten von Aufträgen. Das Verhältnis von Auftrags- und Mitarbeiterzahlen. Unnötige Liegezeiten zwischen Fertigung und Versand: Daten können aufdecken, was im Unternehmensalltag verbessert werden kann – und wie. „Dennoch haben wir den Eindruck, dass viele Logistikunternehmen bei der Datennutzung noch am Anfang stehen“, so Christoph Fröhlich. „Daten werden zwar gesammelt, aber mit der Auswertung und Aufbereitung zur Nutzung hapert es. Hier herrscht hoher Bedarf und gleichzeitig großes Interesse, etwas an der Situation zu ändern.“ Aus diesem Grund hat Folge 3 das Datenanalyse-Tool in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Hamburg auf die Logistikbranche ausgerichtet. Gemeinsam mit Digital in NRW wird das Konzept zur Optimierung der Prozessdurchläufe weitergeführt, ein marktreifes Produkt entwickelt und mit Logistikunternehmen getestet.
Zentrale Features im Fokus
„Im ersten Schritt haben wir einen Geschäftsmodell-Workshop gemacht und grundlegende Fragen geklärt“, blickt Alexander Krooß, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer IML und Projektleiter bei Digital in NRW, auf den Beginn der Zusammenarbeit zurück. „Was kann das Produkt? Welche Zielgruppe soll erreicht werden?“. Schnell wurde deutlich: WILMA ist ein Tool mit vielen Features zur Datenanalyse, Datenauswertung und -aufbereitung, aber ohne direkten Kundenbezug. „Wir haben die Software über zwölf Monate hinweg entwickelt. Da kam ein Feature nach dem anderen hinzu“, erklärt Christoph Fröhlich. „Jetzt möchten wir das Ganze entschlacken, auf zentrale Funktionen konzentrieren und diese zur Anwendung bringen.“
Mehr Planungssicherheit
Im Zentrum der Pilotierung, die seit Anfang März läuft, steht daher das Clustern von Prozessdurchläufen mit Hilfe von statistischen Verfahren und künstlicher Intelligenz. „Das Tool identifiziert bestimmte Merkmalskombinationen, z.B. eines Auftrags, die zu guten oder auch zu langen Durchlaufzeiten führen“, so Alexander Krooß. „Sind diese Eigenschaften und die daraus resultierenden Ergebnisse bekannt, können konkrete Änderungen beispielsweise an den Prozessen oder der Produktions- und Auftragsplanung vorgenommen werden.“
Feinschliff für die User Experience
Auch an der User Experience und am User Interface wird bis zum Projektabschluss Ende Juni noch gearbeitet. Dann soll das Minimum Viable Product erstellt sein. „Das ist ein straffer Zeitplan“, sagt Alexander Krooß. „Aber wir arbeiten bereits mit ersten Unternehmen als Pilotpartner zusammen und haben schon einiges geschafft.“ Das sieht Folge 3-Geschäftsführer Christoph Fröhlich ähnlich: „Wir sind schon weit. Zurzeit machen wir die Software intuitiv nutzbar. In enger Zusammenarbeit mit Digital in NRW bekommt sie jetzt den letzten Feinschliff“.
Zu Gast bei Irgendwas mit Logistik
Mit Thomas Lührs von Irgendwas mit Logistik haben wir die Frage erörtert, warum es Unternehmen schwer fällt, mit externen Partnern datengetriebene Projekte zu lancieren. Im November wird das Interview im Rahmen des Logistik Reports mit dem Themenschwerpunkt Daten erscheinen.
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Pilotierungspartner gesucht
Gemeinsam mit dem Fraunhofer IML und dem Mittelstandskompetenzzentrum Düsseldorf suchen wir aktuell zur Fortentwicklung unseres Datenanalysetools Pilotpartner aus der Industrie, um der Frage nachzugehen, welche Faktoren Prozessdurchlaufzeiten beeinflussen.
Interessiert? Tim Klimasch oder Alexander Krooß beraten Sie gerne.
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ZIM Netzwerk DIGITAL SHADOWS
Wir sind mitten drin im Austausch über den digitalen Schatten, um diese ungenutzte Vielfalt an relevanten Daten für die Optimierung von Anwendungen und Prozessen mit Hilfe von semantischen Technologien für Industrie und Mittelstand nutzbar zu machen. Initiator der Initiative ist das
BMWi. Geleitet wird das Projekt von innos GmbH.
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Spielerisch neue Abonnenten gewinnen
Für unseren Kunden ZEIT ONLINE haben wir die Spiele Highlights Sudoku, Um die Ecke gedacht und Galgenmännchen im neuen Z+ Spiele Abonnement realisiert. Seit dem Launch der Z+ Spiele Paywall haben in nur wenigen Wochen mehrere tausend User das neue Abo-Produkt in Form eines Probeabos abgeschlossen.
Insbesondere das Sudoku und Um die Ecke gedacht erfreuen sich größter Beliebtheit beim ZEIT-Publikum. Mit dem neuen Abonnement wird die bestehende Vermarktungslinie des ZEIT Digital-Abos um den populären Spiele-Bereich erweitert. Wer also bereits Digital-Abonnent bei ZEIT ONLINE ist, kann sich nun auch am Sudoku der Kategorien Sehr schwer und Höllisch die Zähne ausbeißen oder sich mit der neuen mobilen Druckfunktion von Um die Ecke gedacht das Rätsel ausdrucken.
Neben der Umsetzung der Bezahlschranke haben wir das Layout des Sudokus sowie die mobile Usability des Spiels verbessert, das Tracking auf den neuesten Stand gebracht und das bereits existierende Galgenmännchen als moderne Web-Anwendung neu programmiert.
Logistics Summit 2020
Wir sind dabei. Und freuen uns auf viele neue Insights rund um die Logistik. Gerne stellen wir auch unser bildgebendes Verfahren für die Intralogistik vor. Interesse? Sprechen Sie uns an oder vereinbaren Sie einen Termin mit Herrn Fröhlich unter info@folge3.de.
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Logistics Summit 2020
Prozessanalyse für die Intralogistik
In unserer innovativen Lösung nutzen wir den existierenden Datenschatten digitalshadow, processmining, Datenanalyse und bildgebende Verfahren, um ein kontinuierliches Abbild der intralogistischen Dynamik zu erstellen. Kunden können so problematische und potentiell zu optimierende Bereiche identifizieren. Optimierungsvorhaben werden transparent und deren Umsetzung wird effizient gesteigert.
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Voting für Folge 3 als innovatives Startup beim Deutschen Logistik Kongress 2020
“Nachhaltig gestalten – Winning the Next Decade” – unter diesem Motto steht der diesjährige Logistik-Kongress vom 21. bis 23. Oktober in Berlin. Neben den Big Playern der Branche werden auch kleine Unternehmen und Startups die Möglichkeit haben, frische Logistik-Ideen für die 2020er Jahre vorzustellen.
Folge 3 ist bereits in der Zukunft der Logistik unterwegs. Mit unserer innovativen Prozessanalyse- und Optimierung-Lösung für die Intralogistik wollen wir beim DLK Startup Pitch in Berlin überzeugen. In der Logistik muss und wird kontinuierlich optimiert. Aber:
- Optimierungen kosten Geld.
- widerspruchsfreies Optimieren ist nicht möglich.
- an den falschen Stellen zu optimieren ist ineffizient.
- und wer nicht aufpasst, macht früher Erreichtes unter Umständen zunichte.
Um den Optimierungsprozess in all seinen Phasen bewerten zu können, vereinen wir Processmapping, bildgebende Verfahren, Datenanalyse und etablierte logistische Kennzahlensysteme in einer innovativen Lösung. Wir nutzen den existierenden digital shadow eines Unternehmens, um kontinuierlich ein Abbild der intralogistischen Situation bereitzustellen.
Aktuell sind wir auf der DLK-Shortlist der besten 20 Startups nominiert. Die 5 Bestplatzierten fahren nach Berlin. Um dabei zu sein, benötigen wir Ihre Stimme bis zum 31.08.2020 unter www.bvl.de/dlk-startupvoting/
Wir freuen uns über jeden Klick, der uns auf das Pitch-Podium in Berlin bringt!
Intralogistik: Kooperation mit der HAW
Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Professor Wagenitz von der HAW Hamburg und seinem Team vom Mittelstand Kompetenzzentrum HH, die wir als Kooperationspartner für die Weiterentwicklung unserer Prozess-Analyse-Lösung für die Logistik gewinnen konnten. Gemeinsam führen wir erste prototypische Projekte für Industrie- und Handelsunternehmen aus dem Mittelstand durch.
In unserer innovativen Lösung nutzen wir Process Mining aus dem existierenden Digital Shadow, Datenanalyse und bildgebende Verfahren für die Intralogistik, um ein kontinuierliches Abbild der intralogistischen Dynamik zu erstellen. Der Kunde kann somit problematische und potentiell zu optimierende Bereiche identifizieren. Die Effizienz der Maßnahmen wird gesteigert. Aus der Optimierung wird das Optimum herausgeholt.